Konzert F-Dur Op. 85 Fagott und Orchester - Johann Gottlob Schneider

Klavierauszug / Jean-Christophe Dassonville

Sheet music

Schneider Konzert F-Dur Op. 85 Fagott und Orchester (Klavierauszug) (Jean-Christophe Dassonville) Schneider Konzert F-Dur Op. 85 Fagott und Orchester (Klavierauszug) (Jean-Christophe Dassonville) Schneider Konzert F-Dur Op. 85 Fagott und Orchester (Klavierauszug) (Jean-Christophe Dassonville)
Schneider Konzert F-Dur Op. 85 Fagott und Orchester (Klavierauszug) (Jean-Christophe Dassonville)

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Jean-Christophe Dassonville

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ZeGeorg Abraham Schneider (1770-1839) erhielt eine Ausbildung auf fast allen Instrumenten bei J. W. Mangold, Geiger an der Hofkapelle Darmstadt und Stadtmusikus. Siebzehnjährig wurde Schneider als Hautboist selbst Mitglied der Hofkapelle. Etwa gleichzeitig nahm er Kompositionsunterricht bei J. G. Portmann, seinem späteren Schwiegervater. 1790, im Alter von zwanzig Jahren, verließ Schneider Darmstadt um bei Prinz Heinrich von Preußen als Hornist an der Rheinsberger Hofkapelle angestellt zu werden. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Orchester-und Kammermusikwerke, die von 1799 an auch gedruckt erschienen. Nach Prinz Heinrichs Tod wurde er bei der Königlichen Hofkapelle zu Berlin angestellt. Nach zwei Jahren, von 1814 bis 1816 als Musikdirektor am Theater in Reval, nahm Schneider 1816 sein früheres Arbeitsverhältnis an der Königlichen Hofkapelle wieder auf und wurde 1820 zum Königlichen Musikdirektor und 1825 zum Kapellmeister der Königlichen Oper ernannt.

Georg Abraham Schneider schrieb über 350 Werke für fast alle Gattungen, vor allem aber Bläser-kammermusik und Instrumentalkonzerte. Die Konzerte Opus 83-90 in F-Dur konzipierte er als eine Abfolge mehrerer Konzerte mit ein- und demselben thematischen Material. Dem für alle Konzerte identischen Orchesterpart wurden fast gleiche Solostimmen zugeordnet, die aber auf die Beson-derheiten der einzelnen
Soloinstrumente Rücksicht nimmt. Das ursprünglich für Flöte (op. 83), Klarinette (op. 84), Fagott (op. 85), Horn (op. 86) und Oboe (op. 87) geplante Werk wurde durch zwei Doppelkonzerte (später: Konzertante Sinfonien) für Flöte und Oboe (op. 88) und Klarinette und Fagott (op. 89) sowie ein Konzert für Bassetthorn (op. 90) ergänzt.

Schneider schlug seine Komposition den Verlegern Peters und Simrock vor, doch diese schreckten vor dem neuartigen musikalischen Wagnis zurück.Schließlich erschien das Konzert 1818 bei Hofmeister. Nach dem Erfolg dieser ersten Konzertfolge veröffentlichte Simrock eine weitere (op. 100-107). Sie umfasst Konzerte für Flöte (op. 100), Horn (op. 101), Oboe (op. 102), Klarinette (op. 103) und Bassetthorn (op. 105) sowie Konzertante Sinfonien für Klarinette und Fagott (op. 106) und Flöte und Oboe (op. 107). Die Opuszahlen 92-99 fehlen in Schneiders
Werkverzeichnis. Wahrscheinlich waren sie für eine weitere Konzertfolge vorgesehen.

Das Orchestermaterial des Konzerts op. 87 sowie seine Klavierfassung können auch für die Konzerte op. 84-90 verwendet werden.

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923296

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