Duett B-Dur Op.15 - Christian Stumpff

Parts / W.Sawodny

Bladmuziek

Duett B-Dur Op.15 Duett B-Dur Op.15
Duett B-Dur Op.15

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WW0120

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W.Sawodny

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Bezüglich der bisher noch nicht musikwissenschaftlich erforschten Komponisten unter dem Namen Stumpf(f) herrscht grosse Unsicherheit. Vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Neuzeit erwähnen Musiklexika nur einen Träger dieses Namens. Johann Christian Stumpf(f), der - deutscher Herkunft - um 1785 in Paris lebte, bis 1798 als Fagottist am Theater in Altona, dann als Chor-Repetitor an der Frankfurter Oper genannt wird, wo er auch bereits im Frühjahr 1801 verstorben sein soll. Wohl fällt Hans Otto Hiekel, dem Verfasser des entsprechenden Artikels in MGG (1965) auf, dass der nachweisbare Eintrag (11. 4. 1801) im Frankfurter Totenbuch auf 'D Ludovicus Stumpf Mogunus, Musicus Exercitu Reipublicae Gallicae, aetatis 38 annorum\' lautet, er meint aber, dass es sich trotz der unterschiedlichen Namensangabe um den erwähnten Johann Christian Stumpf handelt. Erst S. Forsberg zieht in \'The New Grove Dictionary\' (1980) aufgrund der Nachweisbarkeit erster Veröffentlichungen Stumpffs in Paris bereits um 1762 den Schluss, dass sich die Angaben auf mehrere Musiker dieses Namens beziehen müssten. Tatsächlich kann der Totenbuch-Eintrag nicht nur nicht den Pariser Stumpff meinen, sondern auch nicht den Frankfurter Chor-Repetitor, dessen immer mit J(ohann?). Stumpf gezeichneten Kompositionen bis gegen 1810 in solch grosser Zahl publiziert wurden, dass man mit Sicherheit folgern kann, dass er nach 1801 noch am Leben gewesen sein muss. Es gab also mindestens drei Träger dieses Namens: den älteren Christian Stumpff (der zusätzliche Vorname Johann ist nicht nachweisbar), sowie J(ohann?) und Ludwig Stumpf, die der nächsten Generation angehören, möglicherweise waren sie Söhne Christians. Christian Stumpff wurde wohl zwischen 1730 und 1740 im Rhein-Main-Gebiet geboren und ging als junger Mann nach Paris, wo er bis um 1785 nachweisbar ist. Später ging er vielleicht nach England, wo mindestens ein Druck (mit der Autorenbezeichnung A. Christian Stumpff) im Selbstverlag erschien. Dann verliert sich seine Spur. Im Gegensatz zu dem Frankfurter J. Stumpf, der fast ausschliesslich Musik für Blasinstrumente, vor allem für sein eigenes Instrument, das Fagott, schrieb, widmete sich Christian Stumpff allen Genres der Instrumentalmusik ohne Klavier, von Duos über Trios und Quartette bis hin zu Konzerten, konzertanten und normalen Symphonien. Dabei zeigt sich der Komponist als völliger Anhänger des damals in Paris gepflegten concertanten Stils. Dies manifestiert sich auch in den hier in Auswahl neu vorgelegten Duos für zwei Bratschen, die 1782-83 zuerst bei Michaud in Paris erschienen, 1783 auch bei N. Haueisen in Frankfurt nachgedruckt wurden. Der letztere Druck, der in der Universitätsbibliothek Tübingen (der für das Zurverfügungstellen einer Kopie und die Publikationserlaubnis gedankt sei) erhalten blieb, liegt dieser Neuausgabe zugrunde. Prof. Dr. W. Sawodny.

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Componist(en):

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Uitgavenummer:

WW0120

Instrument(en):

ISBN:

0

Volgnummer:

18548

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