Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester - Max Bruch

Partitur / Othmar Mayer

Sheet music

Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester (Partitur) (Othmar Mayer) Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester (Partitur) (Othmar Mayer) Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester (Partitur) (Othmar Mayer) Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester (Partitur) (Othmar Mayer)
Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien Streichorchester (Partitur) (Othmar Mayer)

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OCT10286

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Othmar Mayer

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Max Bruch, 1838 in Köln als Sohn eines Juristen und einer Sängerin geboren, sah im Verlaufe seines langen Lebens enorme musikalische und gesellschaftliche Veränderungen an sich vorbeiziehen. Früh erhielt er durch seine Mutter ersten Musikunterricht und begann bald (mit neun Jahren) damit, eigene Werke zu schreiben. Parallel zu seinem musikalischen Talent zeigte sich eine malerische Begabung bei dem Jungen. Vielleicht behielt Bruch deshalb seine Vorliebe für Kunstgeschichte und Landschaftsbilder ein Leben lang bei. Nach weiterer Ausbildung in Leipzig, Bonn, Berlin, ließ sich Bruch in Mannheim nieder und reüssierte dort mit seiner ersten Oper „Die Loreley“. Die Stationen seines weiteren Lebens- und Berufsweges waren reich an Veränderungen. Stellen- und Ortswechsel wie auch Bruchs Eigenschaft, sich Feinde zu machen, verliehen seinem Leben etwas Unstetes. Umso beharrlicher war er in seiner musikalischen Ausrichtung. Neuerungen wie Wagner, Liszt, Strauss oder Reger stand er ablehnend gegenüber. Seine Ästhetik blieb bei der Musik Mendelssohns, allenfalls Brahms ließ er noch als bedeutungsvoll gelten. Diese Beharrlichkeit und seine schwierigen Charaktereigenschaften ließen Bruch nicht den Erfolg erleben, den er sich gewünscht hätte auch wenn er 1891 noch eine Kompositionsprofessur in Berlin erhielt. Er selbst führte das auf seine Lebensumstände zurück, die ihm nicht seinen ihm eigenen Weg erlaubten zu gehen. „Ich hatte eine Familie zu ernähren und für die Ausbildung der Kinder zu sorgen. Ich musste mit meinen Kompositionen Geld verdienen. Ich war deshalb gezwungen, gefällige und leicht verständliche Werke zu schreiben.“

Dennoch, die Schönheit schlichter Melodien und die Klarheit der Form faszinierten den Komponisten Max Bruch ein Leben lang. Die Streicherserenade gehört zu seinen Spätwerken. In ihr griff Bruch auf ein früheres Werk für großes Orchester zurück, die „Nordland-Suite“, deren Grundlage schwedische Volksweisen bilden. In dieser Neubearbeitung, die eher eine Neukomposition ist, verwandelt sich der große Orchesterklang des früheren Werkes in den intimeren, subtilen Klang des Streichorchesters. Die Form passt sich der traditionellen Serenadenform an: Beginn und Schluss bildet ein Marsch, Auf- und Abgang der Musizierenden auf der Grundlage der Melodie eines alten schwedischen Krönungsmarsches. Schwedische Liebeslieder und ein Volkstanz aus der historischen Provinz Dalarna werden in die Mittelsätze hineinverwoben.

Content

  • 1. Marsch. Allegro moderato
  • 2. Andante
  • 3. Allegro
  • 4. Andante sostenuto
  • 5. Marsch. Allegro moderato

Productdetail

Composer(s):

Publisher(s):

Publishernumber:

OCT10286

ISBN:

9790206204609

Number:

107565

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