Fantasie Horn und Klavier - Johann Martin Friedrich Nisle

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Nisle Fantasie Horn und Klavier
Nisle Fantasie Horn und Klavier

Uitgavenummer:

ROM006

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Der Komponist der Fantasie, Johann Nisle, ist uns leider nicht genau bekannt. Die Vorlage für diese Ausgabe bildet ein Druck von Breitkopf in Leipzig. Als Komponist wird Jean Nisle genannt. Leider ist dieser Name einige Male überliefert. Als erstes steht dafür Johannes Nisle (geb. am 28.2.1735 - gest. 22.5.1788) Er war Schüler des böhmischen Hornvirtuosen Rudolphe und war Hofmusiker in Stuttgart. Dort wirkte er als 1. Hornist von 1765 - 1767. Als 2.Hornist musizierte er zusammen mit dem 1.Hornisten Türrschmiedt am Wallersteinschen Hof in Neuwied von 1773 - 1777 und kehrte später an den Stuttgarter Hof zurück. Er wird im Lexikon von Gerber als 2. Hornist wegen der Leichtigkeit seines Spiels und den Gebrauch von tiefen Pedaltönen erwähnt. Seine Kompositionen werden aber als schlecht beschrieben, da er den Tonsatz nicht beherrschen sollte. Er hatte 3 Söhne, alle erlernten das Horn schon sehr früh und konzertierten mit dem Vater. Am 16.1.1798 traten die Gebrüder Nisle in Leipzig auf. 16.1.1798 Concert der beiden Gebrüder Nisle auf dem Waldhorn im Saale des Thomäischen Hauses Doppelkonzert für Hörner von Rosetti Variationen für ein Horn von W. Nisle Duett für zwey Hörner von I. Nisle Für die Komposition der Fantasie kommen zwei Söhne in Frage: 1. Johann Wilhelm Friedrich Nisle (1768-1839) Er war von 1805-1835 1.Cellist am Stuttgarter Hof, lernte das Horn aber schon als Kind und trat mit dem Vater und den Brüdern auf. 2. Johann Martin Friedrich Nisle (1780-1861) Er ist der wahrscheinliche Komponist dieses Werkes. Als Kind trat er oft mit seinem Bruder Christian David Nisle als Duo auf oder mit dem Vater in Tripelkonzerten. Er studierte bei H.C.Koch in Rudolstadt Komposition und Klavier und studierte später an der Universität in Rostock. 1806 ging er nach Wien und diente zusammen mit seinem Bruder Christian David in der Kapelle des Fürsten(?) von Vegh in Vereb (Ungarn) bis in das Jahr 1809. Bis ca. 1818 war er darauf in Catania (Sizilien) wo er unterrichtete, komponierte und eine Musikschule gründete. Er kam 1821 nach Deutschland zurück und spielte bis 1824 Viola am Stuttgarter Hof. Danach sind seine Wirkungsdaten nur vereinzelt überliefert, so musizierte er in der Schweiz, 1828 - 29 in Berlin und 1835 - 36 in Bunzlau. Er starb nach 1861.

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Uitgavenummer:

ROM006

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157748

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Geluidsfragmenten

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