Sarkastina Fagott und Klavier - Aris Alexander Blettenberg
Sheet music
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Publishernumber:
ACC1848
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Das Stück gliedert sich formal in die Abschnitte a-b-a'-b'-Codetta und vereint zwei musikalische Gedanken, die auf Skizzen aus meiner Jugendzeit basieren und wesensverschiedener kaum sein könnten. Letzteres spiegelt sich u.a. in der Verwendung der Taktarten (2/4 vs. 3/4) und der sich diametral gegenüberliegenden tonartlichen Achsen A - Es wider, die eine musikalische Signatur meines Vornamens und der im Titel des Werkes vorkommenden Notennamen darstellen soll. Im ersten Teil wird das tonangebende, sarkastisch-bissige, eulenspiegeleske Hauptthema präsentiert, welches jenen Tritonus-Abstand (diabolico) in sich birgt, der für die bereits erwähnte harmonische Anlage maßgeblich ist.
Eine kurze, nahezu entrückt scheinende walzerhafte Überleitung ebnet nach der anfänglichen Unverfrorenheit den Weg für den Seitensatz, der eine schwärmerische, chanson-ähnliche Kantilene vorstellt, welche sich im Wechselspiel der beiden Instrumente immerzu steigert und in Hinblick auf den sarkastischen Unterton des gesamten Stücke mit überschwänglicher, überzogen romantischer Geste vorgetragen werden soll. Nach der fast gewaltsam erzwungenen Rückmodulation erfolgt die Reprise des ersten Teils in der Variante des Stimmtausches. Beim Schlussaufbau, der Wiederholung des Seitenthemas werden die beiden Ausdruckswelten in zugespitzter Verdichtung miteinander kombiniert (charakteristische Begleitung der linken Klavierhand im 2/4-Takt vs. Seitenthema der rechten Klavierhand im 3/4-Takt, imitiert und überlappt von hektischen Staccatissimo-Duolen im Fagott).
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926257